+++ 17:01 Ukrainische Raketen zerstören besetzte Fabrik von deutschem Unternehmen +++ (2024)

Ursprünglich steht im ostukrainischen Soledar eine Fabrik der Firma Knauf. Doch kurz nach Kriegsbeginn gibt der Konzern sie auf. Nun arbeiten in dem besetzten Landesteil russische Soldaten. Das ukrainische Heer greift die Gipsplattenfabrik mit Raketen an, sie wird teilweise zerstört:

00:48 min

Politik 03.06.24

Gehört deutschem Unternehmen Ukrainische Raketen zerstören besetzte Fabrik in Soledar

+++ 16:34 Russland greift erneut Zivilisten an - Kind stirbt +++
Bei nächtlichen russischen Angriffen im Osten der Ukraine sind drei Menschen getötet worden, darunter ein zwölfjähriger Junge. Bei Angriffen auf das Dorf Mychayliwka in der Region Donezk seien zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt worden, erklärt Gouverneur Wadim Filaschkin in Onlinediensten. Bei russischen Angriffen auf das Dorf Sloboschanske in der Region Charkiw seien ein Mann getötet und zwei weitere Menschen verletzt worden, teilt Gouverneur Oleh Synehubow im Onlinedienst Telegram mit. Filaschkin erläutert, es habe im Abstand einer halben Stunde zwei Luftangriffe gegeben, bei denen viele Häuser beschädigt worden seien. "Ein zwölfjähriger Junge ist unter den Toten", teilt er mit.

+++ 16:07 "Können das Schlimme kurz vergessen": Ukraine flieht vor Kriegsalltag in EM-Euphorie +++
Derzeit bereiten sich 24 Teams auf die Fußball-EM in Deutschland vor. Für die Ukraine ist das Turnier wahrscheinlich noch einmal besonderer, als für die anderen teilnehmenden Nationen. Im Schatten des seit Jahren tobenden Krieges bietet der Fußball einen Moment der Freude:

02:39 min

Panorama 03.06.24

"Können das Schlimme kurz vergessen" Ukraine flieht vor Kriegsalltag in EM-Euphorie

+++ 15:29 Jagd auf russische Flugabwehr: Spezialeinheiten der Ukraine melden nächsten Erfolg +++
Die ukrainischen Streitkräfte machen seit Wochen verstärkt Jagd auf russische Systeme der Flugabwehr an der gesamten Front. Es gibt zahlreiche Berichte von erfolgreichen Angriffen, die jedoch nicht unabhängig überprüft werden können (siehe auch Eintrag von 13:43 Uhr). Den Spezialeinheiten der Streitkräfte will jetzt ein weiterer Treffer gelungen sein. Sie berichten von Schäden an einem mobilen Kasta-2E-Radar. "Ein Kasta-Radar wurde erstmals 2021 auf ukrainischem Gebiet in der besetzten Region Luhansk gesichtet", heißt es in einer Mitteilung. Das getroffene Radar sei mit einer der "neuesten Entwicklungen" attackiert worden, welche die Spezialkräfte erhalten hätten. Um was genau es sich dabei handelt, wird nicht mitgeteilt. Vermutlich ist eine neuartige Kamikaze-Drohne gemeint.

+++14:54 Ukraine darf auch F-16-Kampfjets aus den Niederlanden gegen Ziele in Russland einsetzen +++
Nach Dänemark erlauben auch die Niederlande der Ukraine den Einsatz ihrer F-16-Kampfjets für Angriffe auf Ziele in Russland. Dies sagt Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren im Gespräch mit Politico. Konkret teilt sie mit, keine Beschränkungen - wie es in Belgien der Fall ist - aufzuerlegen. Kiew wird mindestens 24 F-16-Kampfjets aus den Niederlanden erhalten. Präsident Selenskyj sprach in der Vergangenheit sogar von 48. Dänemark hat der Ukraine 19 F-16 zugesagt, die ebenfalls Ziele auf russischem Territorium angreifen dürfen. Die erste Lieferung von sechs Maschinen soll in diesem Sommer eintreffen. Aus Belgien werden bis 2028 insgesamt 30 Flugzeuge geliefert:

Politik 28.05.24

Erste konkrete Zahl aus Brüssel Belgien sagt der Ukraine 30 F-16-Kampfjets zu

+++ 14:21 Britischer Militärchef glaubt an Sieg der Ukraine im Krieg +++
Der britische Militärchef, Admiral Antony Radakin, ist "sehr zuversichtlich", dass die Ukraine trotz der jüngsten taktischen Fortschritte Russlands den Krieg in vollem Umfang gewinnen wird, sagt er in einem Interview mit Sky News. Moskau startete Anfang Mai eine neue Offensive im Norden der Region Charkiw. Ende des Monats erklärte Kiew, dass der russische Vormarsch in diesem Sektor gestoppt worden sei und die ukrainischen Truppen Gegenangriffe durchführten. Radakin betont, dass Russland trotz der laufenden Offensive im Gebiet Charkiw und der Probleme der ukrainischen Streitkräfte mit Personal- und Munitionsmangel "versagt" habe. "Russland macht taktische Fortschritte an Land", sagt Radakin. "Aber man muss dann auch ein wenig zurückgehen. Wenn man bis März 2022 zurückgeht, hatte Russland etwa 17 Prozent des ukrainischen Territoriums eingenommen. Heute sind es noch elf Prozent. Russland ist also immer noch im Defizit."

+++ 13:43 Ukraine zerstört wohl Flugabwehr in Russland mit HIMARS-Attacke +++
Videos in sozialen Medien zeigen offenbar das Ergebnis eines mutmaßlichen ukrainischen Angriffs auf Flugabwehrsysteme vom Typ S300/400 in der russischen Region Belgorod. Diese grenzt direkt an die Ukraine. Die Angriffe sollen mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ HIMARS durchgeführt worden sein. Erst kürzlich hatten mehrere westliche Staaten der Ukraine eingeräumt, die von ihnen gelieferten Waffen auch gegen Stellungen des Putin-Regimes auf russischem Boden einzusetzen.

+++ 13:16 Philippinen unterstützen Ukraine bei Friedensgipfel +++
Bei einem Kurzbesuch auf den Philippinen hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für die Unterstützung und Teilnahme des asiatischen Landes beim geplanten Ukraine-Friedensgipfel bedankt. "Ich freue mich, heute zu hören, dass Sie an unseren Friedensschritten teilnehmen werden", sagt er seinem philippinischen Amtskollegen Ferdinand Marcos Jr. in Manila. "Wir werden weiter alles tun, was wir können, um Frieden zu fördern und das Kämpfen zu beenden und zu einer politischen Lösung zu gelangen", erklärt Marcos Jr. dazu. "Jeder versteht vollkommen, dass das einfacher gesagt als getan ist und ein schwieriger Weg wird zurück in eine Situation, die moralisch akzeptabel ist, nicht nur für die Ukraine, sondern auch für den Rest der Welt. Insgesamt werden, nach ukrainischen Angaben, mindestens 107 Staaten an dem Gipfel teilnehmen.

+++ 12:47 Moskau droht USA mit Konsequenzen wegen Schäden an Raketenfrühwarnsystem +++
Moskau droht den USA mit Konsequenzen wegen der mutmaßlich durch ukrainische Angriffe verursachten Beeinträchtigungen am russischen Raketenfrühwarnsystem. "Die Antworten können asymmetrisch sein", sagt Vizeaußenminister Sergej Rjabkow. "Das Kiewer Regime hat nicht zum ersten Mal versucht, das normale Funktionieren wichtiger Kettenglieder unserer Militärorganisation zu zerstören, auch solcher aus dem strategischen Bereich", wurde Rjabkow von der staatlichen Nachrichtenagentur TASS zitiert. Der für Fragen der nuklearen Rüstung zuständige Vizeminister warf den USA vor, sich "maximal unverantwortlich" zu verhalten, weil sie solche ukrainischen Angriffe nicht unterbinden.

+++ 12:18 Selenskyj wird am G7-Gipfel teilnehmen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird entweder online oder persönlich am anstehenden Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G7-Länder in Italien teilnehmen. Es gebe "keinen Zweifel, dass er dort sein wird", sagt Selenskyjs Sprecher Serhij Nikiforow im ukrainischen Fernsehen. Leider könne er aber "weder bestätigen noch dementieren", dass der Präsident "körperlich" anwesend sein werde, fügt Nikiforow hinzu. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt bei dem Treffen vom 13. bis zum 15. Juni in Süditalien wird sein, wie die Zinsgewinne aus eingefrorenem russischen Vermögen für weitere Militärhilfen für die Ukraine eingesetzt werden können.

+++ 11:45 Ukraine mit Rekord-Stromimporten nach russischen Angriffen +++
Nach einem neuen Großangriff Russlands auf die Energie-Infrastruktur der Ukraine muss das Land so viel Elektrizität importieren wie nie zuvor. Es werde damit gerechnet, dass sich die Zukäufe aus fünf europäischen Ländern auf 27.178 Megawattstunden belaufen, teilt das Energieministerium mit. Der Stromnetzbetreiber Ukrenergo warnt die Verbraucher zudem, dass wegen der Angriffe auf Energieanlagen die Stromversorgung in allen Landesteilen eingeschränkt werden müsse. Bei den russischen Angriffen am Wochenende habe es erhebliche Schäden an Anlagen im Osten, Westen und der Mitte der Ukraine gegeben. Seit März war es bereits die sechste große Angriffswelle auf die Energie-Infrastruktur.

+++ 11:16 Lawrow besucht mehrere afrikanische Staaten +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow weilt zu einem Besuch in Guinea. Das russische Außenministerium verbreitet im Onlinedienst Telegram ein Foto, das Lawrows Ankunft am Flughafen der Hauptstadt Conakry zeigt. Berichten zufolge soll er auch in den Tschad und nach Burkina Faso reisen. Seit Beginn des großangelegten russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Jahr 2022 versucht Russland verstärkt seine wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu Afrika auszubauen.

+++ 10:45 Russland nimmt Mann wegen angeblicher Zusammenarbeit mit ukrainischem Geheimdienst fest +++
Der russische Geheimdienst FSB nimmt einen 35-Jährigen in der an China angrenzenden russischen Region Chabarowsk fest. Dieser soll mit dem ukrainischen Geheimdienst zusammengearbeitet haben, berichtet die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS. Der Verdächtige habe sich "gegen die politische Entscheidung der Führung des Landes zur Durchführung einer speziellen Militäroperation" ausgesprochen und "auf die Seite des Feindes übergehen wollen", heißt es von der zuständigen FSB-Direktion.

+++ 10:11 Sharma: Russen können sich Angriffs-Front aussuchen +++
Die Energie-Infrastruktur der Ukraine ist ein ständiges Ziel russischer Luftangriffe. Nach jüngstem Beschuss wird fast im gesamten Land der Strom abgestellt. Auch ntv-Reporterin Kavita Sharma ist betroffen und muss mit Generatoren arbeiten. Derweil nutzen die Russen den Personalmangel der ukrainischen Armee aus.

03:39 min

Politik 03.06.24

"Dramatische Lage" in Charkiw Sharma: Russen können sich Angriffs-Front aussuchen

+++ 09:38 Russland soll 46 Kinder aus Waisenhaus in Cherson entführt haben +++
Russland soll im Jahr 2022 46 Kinder aus einem ukrainischen Waisenhaus im besetzten Cherson entführt haben. Das berichtet die "New York Times". Die Kinder seien dann auf die besetzte Krim verschleppt worden, wo für sie russische Geburtsurkunden, Sozialversicherungsnummern ausgestellt und ihre Namen ans Russische angepasst wurden. Insgesamt sind, nach Angaben von "Kyiv Independent", seit Kriegsbeginn 19.500 Kinder durch die russischen Besatzer entführt worden.

+++ 09:06 Ungarn zweifelt Sinnhaftigkeit von Friedensgipfel in der Schweiz an +++
Ungarn hat bisher nicht entschieden, ob es am globalen Friedensgipfel in der Ukraine teilnehmen wird, da "nicht alle Seiten des Krieges" bei der Veranstaltung anwesend sein werden, sagt der ungarische Außenminister Peter Szijjarto in einem Interview mit dem staatlichen belarussischen Fernsehsender ONT. "Wenn nicht beide Seiten des Krieges vertreten sind, ist es meiner Meinung nach eine berechtigte Frage, ob der gesamte Gipfel im Hinblick auf das letztendliche Ziel, nämlich die Suche nach Frieden, Sinn macht", sagt Szijjarto."Wir (Ungarn) glauben, dass der Friedensgipfel eine echte Bedeutung hat und die größte Hoffnung auf Frieden gibt, wenn beide Seiten am Tisch sitzen."

+++ 08:29 Ein Toter und elf Verletzte nach russischen Angriffen +++
Bei russischen Angriffen auf die Ukraine werden seit Sonntagmorgen mindestens ein Zivilist getötet und mindestens 11 verletzt, wie die örtlichen Behörden mitteilen. In der Region Charkiw sei kurz nach Mitternacht ein Freizeitzentrum in der Gemeinde Slobozhanske von einer russischen Rakete getroffen worden, wobei ein Mann getötet und zwei Personen verletzt wurden, erklärt Gouverneur Oleh Syniehubov auf Telegram. Zwei weitere Personen wurden am Sonntag im Dorf Borivska Andriivka und ebenfalls zwei am selben Tag in der Siedlung Staryi Saltiv verletzt, so der Gouverneur. Im Gebiet Donezk wurden fünf Menschen verletzt: zwei in Bilozerske, zwei in Zalizne und einer in Vovche, berichtet Gouverneur Vadym Filashkin.

+++ 07:56 Ukrainische Soldaten müssen an der Front ausgebildet werden +++
Berichten zufolge kompensieren ukrainische Feldkommandeure die Ausbildungsschwierigkeiten, die sich durch die schleppende Mobilisierung verschärft haben, indem sie neues Personal an der Front ausbilden. Ukrainische Feldkommandeure erklärten gegenüber der "Washington Post", dass sie viel Zeit darauf verwenden, neu verlegtem Personal grundlegende Fertigkeiten beizubringen, da diese Fertigkeiten nicht in Ausbildungszentren erlernt werden.

+++ 07:20 Dänemark spricht mit Kiew über mehr Flugabwehr +++
Der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kiew, Ruslan Kravchenko, spricht mit dem dänischen Botschafter in der ukrainischen Hauptstadt, Ole Egberg Mikkelsen, über die verstärkte Unterstützung des angegriffenen Lands. Das berichtet "Kyiv Independent". Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Verbesserung der regionalen Sicherheit durch den Erwerb von mehr militärischer Ausrüstung für Flugabwehr-Einheiten. Weitere Themen sind die Notwendigkeit des Wiederaufbaus in der Region, von Wohnungen, Schulen und Krankenhäusern.

+++ 06:44 Ukraine meldet über 1200 getötete oder verwundete russische Soldaten +++
Die russische Armee verliert nach ukrainischen Angaben bei ihrem Angriffskrieg am vergangenen Tag 1270 Soldaten. Damit steigt die Gesamtzahl der Verluste auf rund 511.000, schreibt der ukrainische Generalstab in seiner täglichen Übersicht. Darüber hinaus wurden den Angaben zufolge 14 Panzer und 22 Schützenpanzer zerstört. Auch 47 Artilleriesysteme seien durch die ukrainischen Verteidiger außer Gefecht gesetzt worden, heißt es in der Zusammenfassung des Militärs.

+++ 06:11 Nach Angriffen auf Energieanlagen: Ukraine fehlt Strom +++
Durch russische Angriffswellen auf Kraftwerke, Umspannwerke und Stromleitungen sinkt die Produktionskapazität, nach staatlichen Angaben, um fast 50 Prozent. Die Stromproduktion aus Kohlekraftwerken ging fast vollständig verloren. Auch Wasserkraftwerke am Dnipro wurden beschädigt. Die Aussichten auf rasche Reparaturen sind schlecht. Die Stromproduktion aus Kernkraft funktioniert zwar weitgehend. Aber auch Energieimporte aus Nachbarländern reichen nicht immer aus, die Lücke zu schließen. Neben den planmäßigen Stromabschaltungen, die über das Land verteilt werden, gibt es Ausfälle durch Kampfhandlungen.

+++ 05:31 Russische Streitkräfte beschießen offenbar zehn Gemeinden im Gebiet Sumy +++
Russische Streitkräfte griffen am 2. Juni zehn Grenzgebiete und Siedlungen im Gebiet Sumy an, berichtet die hiesige Militärverwaltung. Die Gemeinden Miropillia, Khotin, Bilopillia, Mykolaivka, Krasnopillia, Shostka, Esman, Shalyhyne, Novo Sloboda und Velyka Pysarivka wurden angegriffen. Das russische Militär griff die Gemeinden mit Artilleriefeuer, Streumunition, Drohnen und Mörsergranaten an und warf auch Minen ab. Es wurden keine Todesopfer gemeldet.

+++ 04:02 Selenskyj kündigt Botschaftseröffnung bei bilateralen Gesprächen in Manila an +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist im Präsidentenpalast in Manila mit dem philippinischen Präsidenten Marcos Jr. zu bilateralen Gesprächen zusammengekommen. Die Ukraine werde noch in diesem Jahr eine Botschaft in Manila eröffnen, kündigt Selenskyj bei dem Treffen an. Fotos aus dem Pressepool zeigen ihn beim Eintrag ins Gästebuch im Beisein von Marcos sowie ukrainische und philippinische Regierungsvertreter beim Händeschütteln vor dem Treffen. Selenskyj reiste unmittelbar nach seiner Teilnahme an der Sicherheitskonferenz "Shangri-La Dialog" in Singapur nach Manila, seinem zweiten Besuch in Asien seit der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022.

+++ 02:48 Kiew: Rund 1,5 Millionen Männer haben ihre militärischen Daten aktualisiert +++
Rund 1,5 Millionen Männer im wehrfähigen Alter haben ihre Militärdokumente in Übereinstimmung mit dem Ende Mai verabschiedeten neuen Mobilisierungsgesetz erfolgreich aktualisiert, berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium. Einem auf dem YouTube-Kanal des Ministeriums veröffentlichten Video zufolge wurden die meisten Aktualisierungen über die neue Online-Anwendung Rezerv+ (Reserve+) vorgenommen.

+++ 01:15 Wagenknecht: Scholz soll Kurswechsel bei Waffen für Ukraine erklären +++
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz eine Regierungserklärung zum Kurswechsel beim Einsatz deutscher Waffen gegen militärische Ziele in Russland. "Er sollte der Öffentlichkeit erklären, warum es plötzlich kein Problem mehr sein soll, wenn die Ukraine mit deutschen Waffen russisches Territorium angreift, obwohl er selbst monatelang genau davor mit Verweis auf die für unser Land ausgehende Kriegsgefahr gewarnt hat", sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

+++ 23:47 Pipeline-Gespräche zwischen Moskau und Peking stocken offenbar +++
Die Gespräche zwischen Russland und China über den Bau einer neuen Gaspipeline sind einem Medienbericht zufolge ins Stocken geraten. Grund seien unterschiedliche Vorstellungen der beiden Länder bei Preisen und Liefermengen, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. China wolle nur in etwa die stark subventionierten Inlandspreise Russlands zahlen und einen kleinen Teil der geplanten Jahreskapazität der Pipeline von 50 Milliarden Kubikmetern Gas abnehmen. Beide Länder hatten ihr Interesse am Bau der Gaspipeline Power of Siberia-2, die russisches Gas nach China transportieren soll, Mitte Mai bekräftigt.

+++ 22:16 Selenskyj: Mehr als 1000 russische Angriffe mit Raketen, Fliegerbomben und Drohnen in einer Woche +++
Russische Truppen hätten binnen einer Woche mit Raketen vom verschiedenen Typ, Fliegerbomben, Kampfdrohnen fast 1.000 Mal das Gebiet der Ukraine angegriffen. Das schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. "Völlige Missachtung des menschlichen Lebens und ständiger Terror - das versucht Russland zu verbreiten. Allein in dieser Woche haben russische Truppen fast 1.000 Angriffe mit Raketen vom verschiedenen Typ, lenkbaren Fliegerbomben, Angriffsdrohnen verübt", heißt es in der Mitteilung.

+++ 21:38 Ukrainisches Fußball-Nationalteam fühlt sich sicher in Deutschland +++
Die ukrainische Fußball-Nationalmannschaft geht davon aus, dass sie vor und während der EM in Deutschland gut geschützt wird. "Deutschland wird alles tun, um nicht nur die ukrainische Nationalmannschaft, sondern alle Nationalmannschaften zu schützen", sagte Nationaltrainer Serhij Rebrow. Man fühle sich bislang sehr sicher, betonte er. Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD hatte angekündigt, dass die deutschen Sicherheitsbehörden zum Schutz der Ukraine bei der EM besonders umfangreiche Maßnahmen ergreifen werden. Die ukrainische Nationalmannschaft tritt am Montag (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg in einem Testspiel gegen Deutschland an. Bei der EM (14. Juni bis 14. Juli) trifft das Team in der Gruppenphase auf Belgien, Rumänien und die Slowakei.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 17:01 Ukrainische Raketen zerstören besetzte Fabrik von deutschem Unternehmen +++ (2024)
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Author: Pres. Lawanda Wiegand

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